Hallo zusammen

Hallo Olli

Ich schon wieder.

Lieblingsdecoder Zimo, bestes Fahrverhalten mit eigentlich allen Motorarten, Glockenanker, über HLA, Fleischmann Rundmotor (auch mit Schwungmassenanker) bis zum Lima Topfmotor. Fast immer ohne große Einstellorgien.
Nachteil der Zimos, ein, freundlich gesagt, gewöhnungsbedürftiges Funktionsmapping. Mit dem entsprechendem Programmer etwas besser zu händeln.
Als Typen bisher fast die ganze Reihe der mx6** Serie, am liebsten die 63*er. Gibt es mit nahezu allen Schnittstellen. Alle ohne Sound. Mit Schnittstelle nach Bedarf.
Dann kommen Decoder von Tams, auch gutes Fahrverhalten, robust (teilweise über 25 Jahre alt), der ld-g33 damals schon mit 6 Funktionsausgängen. Ld-g32 (Nachfolgemodell ld-g42) als Brot und Butter Decoder.
Es sind noch 5 ESUs in vorhandenen (gebraucht gekauften) Loks verbaut, von LoPi V3 -V4, irgendwann fliegen die raus zu den Uhlenbrock, ich mag die ESU einfach nicht.
Uhlenbrock sind alle in der Recyclingkiste.
Und dann sind da noch ein paar Appel/Viessmann Decoder, Version 2018, die tun ihren Dienst inzwischen als Funktionsdecoder in Personenwagen (mit Glühbirnchen am Motorausgang als Last zum programmieren).

Hallo Olli

Hier mal eine Übersicht der neuen Zimo mn (nicht Sound) Decoder.
Ich hab noch keinen von denen (hab mir einen gewissen Vorrat an mx Decodern beschafft).

Die sind auch mfx fits, d. h. halten das von Märklin offiziell freigegebene mfx Protokoll ein (keine Ahnung ob es funzt).
Aber nur noch bedingt AC-analog tauglich, max. Spannung bei den größeren 35V (m. M. n. etwas knapp), Umschaltimpuls max. 1s.

Ansonsten sind Zimo Decoder nach meiner Erfahrung mit nur minimalen Veränderungen an den Motorregelungsparametern ein Garant für sehr schönes Fahrverhalten. Meistens mußte ich nur die Vmin, Vmax. und Anfahr-Bremszeit nachstellen.

Der bisher einzige Motor der sich allen Versuchen widersetzt hat ist ein unförmiges Teil aus dem Trix Adler-Zug der 1970ger Jahre. Der lässt sich mit keiner Elektronik zu guten Laufeigenschaften überreden, mit mal mit einem Labornetzteil. Der Motor schaut aus wie mit dem Hammer zusammengeschustert.

Hallo Olli

Du kannst nach erfolgtem Umbau eines Allstrommotors in einen HLA = Gleichstrommotor jeden Decoder dafür verwenden. Und da gibt es wirklich sehr viele Hersteller.
In der letzten DiMo hat Heiko Herholtz versucht eine komplette Tabelle mit allen derzeit erhältichen Decodern H0/TT/N abzubilden, da sind es 15 Produzenten/Vertreiber, über 100 Einträge.

Der Ansatz sich auf, mehr oder weniger, einen Decoderhersteller zu konzentieren ist auf jeden Fall sinnvoll.
Gerade wenn du auch Radaubrüder verbauen möchtest. Da ist die Programmierung ohne den passenden Programmer fast unmöglich.
Natürlich hat jeder Decoderhersteller seinen eigenen Programmer, und der kann "natürlich", außer Grundfunktionen, nur "seine" Decoder.

Bei neu oder gebraucht gekauften Loks für Mittelleiter ist aber immer der Decoder verbaut den der Hersteller vorzieht bzw. selbst im Programm hat. Bei Märklin natürlich heute nur Märklin, Roco (Fleischmann) hat inzwischen Zimos, Pico seine xp Decoder.

Interessant an der Sache, bei Loks in der Gewährleistungs-, Garantiezeit, das sich manche Hersteller/Händler bei Loks mit "fremden" Decoder gerne mal herausreden wollen.

Ich hab mich eben auf Zimo und Tams eingeschossen, es sind halt auch noch wenige ESUs und Märklin unterwegs.
Bei 2 ESUs und 1 Märklin hab ich das Problem das die sehr speziell für die verbauten Motoren sind (Sinus) bzw. für die Steuerplatine dafür. Ich hoffe das die noch lange halten.

Beim Ersatz von Sound-Decodern (ja, ich hab auch welche) schreckt mich ehrlich gesagt der Aufpreis zum normalen Decoder ab. Für die paar mal Radau 50-60,-€ mehr? Neee.

Moderne ESUs kenn ich nicht, kann dir daher nur schreiben was ich (hauptsächlich) im anderen Forum gelesen habe. Der V5 ist anscheinend bei der Motoreinstellung auf den Märklin HLA ein kleines Mimöschen. Da gibt es zwar die automatische Einmeßfunktion, die liefert bei mehreren Meßungen mit der gleichen Lok teilweise sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Wie geschrieben, ist nur Hören/Sagen.

Zu der Zeit als ich verstärkt auf DCC umgestiegen bin, 2010-15 und dann wieder ab 2017 (dazwischen die dunkle Zeit), hab ich einige Decoderfabrikate ausprobiert, immer so 2-3St. und bin bei den obigen hängen geblieben.

Hi Olli
Ich bin ja auch am überlegen ob ich auf digitales Fahren umsteigen soll seitdem ich für kleines Geld an be MS2 gekommen bin. Leider habe ich irgendwie noch falsche Anschlussgleise in der Werkstattrunde. Aber zum testen habe ich mal ne alte BR38 von Märklin digitalisiert. Auf den Rat von Alexus hin habe ich den Teams 42 Decoder verwendet. Dummerweise habe ich den ohne Kabel gekauft was ein ziemliches Gefrickel beim löten war. Aber der Einbau hat eigentlich gut geklappt. Hab auch gleich noch nen Puffer in den Tender gesetzt.
Auch das anmelden und fahren ging auf Anhieb. Und das schöne.....alles ohne Motorumbau. Auch die Glühbirne blieb original. Die Fahreigenschaften sind bei langsamer Fahrt etwas besser als analog aber es bleibt halt ne 50 Jahre alte Lok.
Und rangiert wird auf der Werkstattrunde ja eh nicht.

Gruß Thomas

Hallo zusammen

Vorsicht Leute, der digitale Virus kann ausgesprochen hartnäckig sein und wie es scheint auch ansteckend.

Da hast du wohl Recht Alex .
Naja ich hätte die auch gerne gewonnen, aber der Preis war heiß und da habe ich halt mal zugegriffen ( vor gut nem 1/2 Jahr ). Und nachdem ich ja durch Zufall an die digitale PIKO 189 gekommen bin habe ich auf dem Testoval auch schon mit beiden Digiloks gespielt. Auch wenn's nur ein Oval ist hat das schon was wenn man 2 Loks gleichzeitig und unabhängig voneinander fahren lassen kann. Der Tams Decoder ist übrigens einfacher im Handling da er eine automatische analog/digital Erkennung hat. Der PIKO Decoder muss jedes Meal manuell umgestellt werden. LÄSTIG .

Gruß Thomas

Hallo Thomas

Dann hat die 189er wohl noch einen Uhlenbrock „Einfachdecoder“.

Meine DDTB funktioniert fürs Fahren mit nur einem Stromkreis, ohne Trennungen oder ähnlichem.

Jup hat se. Aber da er funktioniert bleibt das auch so.

Gruß Thomas

Hallo Olli

Im Prinzip hast du recht mit den Decodereinstellungen.
ABER, das Auslesen der Firmen spezifischen CVs funktioniert oft nur mit dem entsprechenden speziellen Decoder Programmern und der passenden Software, bei Zimo mit dem MXULF.
Ich kann zwar mit meiner MC (so wie du mit der CS3) auf alle CV‘s zugreifen und die dann auch speichern, es geht aber immer nur eine CV-Nummer. Das wird dann gerade bei den Zimo Sound-Decodern echt mühsam, über 600 CV‘s, mit SUSI Ansteuerung sind es über 1200.

Mit dem zur Decoder Firma passenden Programmer geht das ganze, mehr oder weniger, „besser“. Da diese Programmer aber auch richtiges Geld kosten beschränkt man sich am besten auf nur 1-2 Hersteller.

Ich hab durch die MC den Programmer für Tams Decoder und für Zimo dem MXULF.