Hallo Olli

Ein Tip zu LEDs, es muß meistens nicht unbedingt die max. mögliche Leistung verwendet werden.
Oft gibt das viel zu helle Leuchten.
So hab ich in einigen Loks nur LED Ströme von unter 4mA.
Die Vorwiderstandrechner beziehen sich meistens auf den max. möglichen Strom den eine LED aushält.
Der von dir verlinkte ist mir etwas suspekt, der gibt bei einer weißen LED 4V max. Spannung an. In meinen Augen etwas viel, üblich sind so 3,2V.

Ich ermittle die benötigte Helligkeit mit Hilfe einer Eigenbau Widerstandsdekade am besten im Dunkeln. Aber immer mit einem „Sicherheitswiderstand“, meistens 1kOhm.
Und natürlich nur in eingebauten Zustand.
Lokleuchten waren früher eher Positionslichter als Scheinwerfer.

Sehr interessant schaut der LED-Tester2 von ELV aus.
Hier noch die Anleitung LED-Tester2.
Der kann einiges, auch anscheinend bis zu 3 LEDs in Reihe und hat Prüfspitzen für smd-LEDs.

Hi,

wie wäre es denn mal mit:

"Was ist eine LED ?"

"Da stellen wir uns mal ganz dumm..... Eine LED ist ein großes schwarzes Loch.....!"


oder wir schauen mal hier herein....


LINK "Die Leuchtdiode kurz erklärt"


oder, wer auf Filmchen steht, schaut hier herein.

Hi Grainger
Gab mir die PDF aus deinem Link schon runter geladen. Trotzdem sind diese Sachen böhmische Dörfer für mich. Ich kann mich da nicht rein denken 🤷.
Aber bei manchen Sachen wird's mir wohl helfen denk ich.

Gruß Thomas

Hi Thomas,

Ich mache seit über 30 Jahren in Technik. Seien es Stapler, Motorroller oder Modellbahn. Da kann man manchmal auch 1+1 zusammensetzen und eine 3 davon machen.

Ich denke aber, daß ich ein hundsmiserabler Herzchirurg wäre.....

Kurz, Mann kann nicht alles wissen und Mann kann noch weniger können.
Mann muß "nur" wissen wo seine Grenzen sind.

Ich würde mir nie zutrauen eine Herz OP durchzuführen.
Es scheint aber durchaus Herzchirurgen zu geben, die glauben eine Modelllokomotive zerlegen, reparieren und ggf. auch "verbessern" zu können.


In diesem Sinne.
Schuster bleib bei deinen Leisten....

Denkt sich
Grainger

Hallo zusammen

@Grainger: Auch ein spannender Link

@Thomas: Die genauen elektrochemischen Vorgänge warum eine LED leuchtet zu kennen/verstehen ist m. M. n. nicht sooo wichtig, aber interessant zu lesen.

Interessant für die Nutzung von LEDs ist bei welchem max. Strom (mA) welche Helligkeit (cd, Candela) erreicht wird.
Und natürlich am besten noch mit Angabe der Farbtemperatur (Wikipedia).

Gleich bei der ersten Grafik sieht man das für den Ersatz der Glühlampen max. ein Wert von 3000°-3500° Kelvin verwenden sollte.
Für die Nachbildung von Petroleum Leuchten eher nur 2500° Kelvin.

Moderne Autoleuchten liegen meistens im Bereich von 6000°-7000° Kelvin.

Hi,

wer noch weiteres möchte zur LED:

Degradation
Lummen
Lux
Kelvin
usw.

mag sich melden, ich habe dan noch weiterführende Links.
Hat nur nicht mehr viel mit der Verwendung in der Modellbahnwelt zu tun.....

Grainger