Servus!

Stellt Euch vor, ihr habt nach einem Todesfall in der Familie beim Ausräumen des Hauses eine Menge Modellbahnzeugs gefunden, Märklin, aber auch Gleichstrommaterial. Dazu sogar mehr oder weniger noch original verpackt eine Digitalzentrale. eine Fahrzeuge sind auch digitalisiert.

Als Finderperson seid ihr allerdings modellbahnerisch völlig unbeleckt, das Material hat aber einen gewissen mentalen Erinnerungswert. Ihr wisst, dass die verstorbene Person durchaus an einigen Fahrzeugen gehangen ist.

Was tun? Mit 40 mit der Modellbahnerei anfangen? Wie? Wie kann ich den Erinnerungswert abbilden? Vitrine, kleines funktionstüchtiges Diorama, Retroanlage (M-Gleis)?

Ich bin auf Eure Vorschläge gespannt!

Hallo Klaus

Wenn ich weiß, das der Verstorbene an einigem gehangen hat und die Person mir auch lieb und teuer wahr, dann auf jeden Fall einige Loks und Wagen in eine Vitrine.
Am ehesten noch mit einem Bild beim Modellbahn spielen. So hat man den Verstorbenen schön in Erinnerung bei (einer) seiner Lieblingstätigkeiten.
Ist dann wie eine Art Gedenkschrein, ich zumindestens muß bei so einen Anblick dann eher lächeln als traurig sein.

Hi Leutz,

finde auch das es "Platz-Abhängig" ist.

Eine Kleine Retro-Anlage hat was.....
"Schau, das ist Opas alte Modellbahn, alles so wie er es hatte, und "ER" sitzt da auf der Bank, vor dem Bahnhof, und schaut jetzt zu...."

Bei weniger Platz:
Ein Diorama im Bilderrahmen....(so ein schöner alter Goldrahmen...)
Hintergrund, Bahnhof mit Bahnsteig. Lok mit Wagon....Opa auf Bank oder als Reisenden, oder Lokführer...
Lok und Wagen mit Licht, Bahnhof und Bahnsteig beleuchtet....kann man sich Elektrisch richtig austoben...

das sind die verrückten Ideen von
Grainger


Grainger

Hi
Interessante Frage. Ich denke das hängt davon ab ob der Finder Lust auf MoBa hat. Nur wegen des Verstorbenen eine Anlage bauen, evtl ohne es wirklich zu wollen, ist Blödsinn. In diesem Fall ist die Idee mit der Gedenkvitrine wesentlich besser.
Sollte der Finder allerdings von sich aus " Bock " haben eine Anlage zu bauen, warum dann nicht auch Retro? Für Fragen,Anregungen und Hilfestellung gibt's ja Foren und Freunde.

Gruß Thomas

Hi,
also wenn keine "Verbindung" zur Modellbahn besteht, dann ist eh "Hopfen und Malz" verloren.
Dann macht es auch keinen Sinn.

Eine Lok auf Schiene neben dem Bild vom Opa tut es dann auch....

Grainger

PS: Ich habe einen uralten Dosenöffner in meiner Küchenschublade. ICH kann den nicht benutzen, der lag aber immer in der Schublade meiner Oma. Ich kann mich nur erinnern das Opa ihn benutzt hat.
ICH weiß die Geschichte zu diesem Öffner, den niemand benutzen darf/kann.....das reicht völlig aus.

Servus!

Danke mal für Eure Überlegungen und Gedanken. In dem Haushalt gibt es 3 Kinder, 2 Mädels und als Jüngsten einen Buben, sind alle noch unter 10 Jahren.

Eine Idee wäre, z.B. die Märklinsachen für eine Spielanlage zu verwenden (Arbeitsgedanke auf ein Türblatt mit Rollen unter die Betten geschoben), Schienen fix, Häuser und Accessoires variabel. Mit dem höherwertigen DC-Material ein größeres (?) Diorama für die Erinnerungsstücke bauen, quasi als bewegtes Bild. Könnte auch ein landschaftlich gestalteter Timesaver sein.

Was meint ihr?