Ich möchte beides.
Wenn ich lust habe steuere ich per Hand oder teil-automatisch also als Lokführer oder Stellwerker (Loks per Taste durch die Gegend schicken)
Oder im Rangierdienst arbeiten wären der ein oder andere Zug auf der Anlage hin und her fährt.
Alle Züge z.B. mein Nebenbahn Pendelzug und den Schattenbahnhof möchte ich gar nicht von Hand steuern.
Und der Umbauplan für diesen Winter sieht diese Schienenführung vor und das geht ohne Software nur manuell.

Zitat von Grainger im Beitrag #4

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Wenn ich nur "zugucken" wollte,
kann ich das auch vorm Bildschirm oder Fernseher.

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Bist du sicher bei dem Fernsehprogramm ist mir die Moba lieber.

Grüße Berthold

Zitat von Babbel im Beitrag #6

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Bist du sicher bei dem Fernsehprogramm ist mir die Moba lieber.

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OT: Habe keinen "Empfang" mehr....
Schaue nur Konserven DVD, LD und Downloads (MediathekView)

Würde akzeptieren, wenn auf der "Paradestrecke" ein Zug "kreiselt",
derweil ich in Bahnhof und Gewerbegebiet oder BW rangiere....


Grainger

Zitat von Olli 66 im Beitrag #8

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Zitat von Grainger im Beitrag #7

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Würde akzeptieren, wenn auf der "Paradestrecke" ein Zug "kreiselt",

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So in der Art könnte mir das auch gefallen.👍

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Da sind wir ja alle auf einer Linie

Zitat von Olli 66 im Beitrag #8

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Allerdings muß ich da bei mir aufpassen, da die Nebenstrecke mit Kopfbahnhof von der Hauptstrecke abzweigt bzw. diese kreuzt.

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Dafür habe ich für Rocrail ein Drucktasten Stellpult eingerichtet, hier ein Video vom Prototyp https://youtu.be/MFuwYC1TOmw
Später wir das dann viel kleiner.
Hier kann über Tasten, die Lok von nach gesendet werden wie im Video, ferner Halbautomatisch die Software stellt die Fahrstraße und ich fahre die Lok, Fahrwege können reserviert werden, eine Lok kann einem Handregler zugeordnet werden, und Rangierstraße werden gesetzt.
Ich kann also jederzeit in den Fahrbetrieb eingreifen, aber auch Weichen, Signale manuell schalten.

Da ich neben eine Basisanlage ca. 3x2 meter als U noch Module zum anstellen plane stelle ich mir vor das an jedes, wie beim Vorbild, ein eigenes Stellwerk kommt.

Zum Thema vollautomatischen Fahren nur eines ich finde es auch mal recht schön, Modellbahn zu schauen ohne etwas zu tun.

Grüße Berthold

Zitat von Grainger im Beitrag #4

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Wenn ich nur "zugucken" wollte,
kann ich das auch vorm Bildschirm oder Fernseher.

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Bevor ich mich ernsthafter mit der Modellbahn beschäftigt hatte, hatte ich - als Computer-Fan - oft genug gewitzelt: Bei meiner Anlage werde ich wohl permanent vor dem Monitor sitzen, dort die Züge steuern, Weichen und Signale stellen etc ... und was sich auf der Anlage selbst abspielt, interessiert mich nicht.

Heute sieht das ganz anders aus: Ich habe mich tatsächlich entschieden, meine Anlage voll digital zu steuern, als Zentrale kommt die DR5000 von Digikeijs zum Einsatz und als Schaltdecoder und Rückmelder die entsprechenden Module der selben Firma. Im Moment plane ich noch, dass ich RocRail als Steuersoftware zum Einsatz bringe - außer, wenn ich damit nicht so recht klar komme, denn was ich bislang schon weiß: Da gibt es eine gehörige Menge an Einstellungen, die man vornehmen muss, will man die - automatisierten - Abläufe auch realistisch darstellen. Aber da kommt es dann darauf an, ob die Mitbewerber es 'einfacher' hinbekommen. Glauben tu ich nicht daran. Denn: will man wenig einstellen, läuft ein Einheitsbrei ab, und das sieht dann oft genug wenig realistisch aus. Aber mal sehen.

Zur Frage, ob man denn unbedingt zum Zusehen verdammt ist, wenn man eine Steuersoftware verwendet, möchte ich meine Situation beschreiben. Meine Anlage wird aus einem "L" bestehen mit den Abmaßen von 500 x 240cm und gebaut wird in der Spur N. Ich werde insgesamt an die 35 Züge auf der Anlage stehen haben. Und genau da beginnt es: ich schaffe es mit Sicherheit nicht, 35 Züge im Überblick zu behalten. Deswegen brauche ich Hilfe. Und diese Hilfe bietet mit die Steuersoftware. Dank Rückmelder weiß die Software zu jeder Zeit, wo sich welcher Zug befindet, ob er steht oder fährt und in welche Richtung er sich bewegt. Die Software weiß von jeder Weiche und von jedem Signal, wie sie gestellt sind. Es ist für die Elektronik und der Software also ein Leichtes, für einen konfliktfreien Betrieb auf der Anlage zu sorgen. Das aber bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich als oberster Chef meiner Anlage nichts mehr zu tun habe. Denn ich kann ja jederzeit einen Regler zur Hand nehmen und einen Zug manuell steuern, während die Software den Rest automatisiert ablaufen lässt. Ich muss nur darauf achten, dass ich der Software nicht in die Suppe spucke, also nicht vielleicht eine Weiche stelle, welche die Software für eine Weichenfahrt reserviert hat. Aber das verhindert gottlob die Software.

Und zu diesem Zweck habe ich meine Anlage in 2 Bereiche aufgeteilt. Das eine ist meine 2-gleisige Paradestrecke, die vollständig durch die Software abgearbeitet wird. Hier wird für jeden Zug ein fixer Fahrplan definiert. Dieser Plan wird dann - so wie definiert - von der Software stur abgearbeitet und sorgt sozusagen für einen unregelmäßigen Betrieb auf der Hauptstrecke. Dabei werden die Züge aus meinem Schattenbahnhof, der mindestens 20 Züge aufnehmen kann, gespeist. Die Züge halten am Durchgangsbahnhof oder fahren durch, je nachdem, wie ich den Fahrplan definiere. Damit ist zumindest ständig etwas los auf der Anlage.

Daneben gibt es dann meine eingleisige Nebenbahnstrecke, die vom großen Vorstadtbahnhof zu einem kleinen Bergdorf führt. Hier kann ich, wenn ich das möchte, ebenfalls einen Automatikbetrieb fahren, wo eben Züge zwischen den beiden Bahnhöfen fahren - oder aber ich steuere selbst die Züge, Weichen und Signale. Gut möglich, dass ich sogar weitere Handregler anschließe, sodass auch Besucher mit einem Zug herum fahren oder rangieren können. Hier bin ich also frei wie ein Vogel.

Kurz: Für mich ist maximale Flexibilität wichtig. Ich will mich weder auf das Eine oder Andere festlegen. Und das geht sehr gut auch mit einer Steuersoftware.