Rocos BR 44 KST auf meiner neu errichteten Brücke, am Haken offene Versuchswagen von Tillig

Glaub ich nicht...bzw mir ist kein KST in D bekannt....??!!??
Kohlenstaubtender waren auch nur Versuchsweise gebaut worden und kamen bei den Baureihen 52, 44 und vereinzelt 56 + 58 zum Einsatz.
52er KST waren hier in Senftenberg, ca. 40km von Cottbus entfernt, stationiert...gab es damals ja genug Kohlestaub in und um die Braunkohletagebaue und Kraftwerke

Wikipedia weiß dazu folgendes:

Kohlenstaubtender
Bereits 1923 hatte sich die Studiengesellschaft für Kohlenstaubfeuerung auf Lokomotiven (STUG) gegründet. 1924 begann auch die AEG erste Versuche mit Kohlenstaubfeuerung. Dazu wurden zylindrische Staubbehälter auf den Wasserkasten gesetzt. Um die sehr harten Arbeitsbedingungen der Heizer (in der DDR musste Anfang der 50er Jahre Rohbraunkohle mit niedrigem Brennwert für den Dampflokomotivbetrieb verwendet werden) zu erleichtern, baute die Deutsche Reichsbahn ab 1952 Tender einiger Lokomotiven der Reihen 44, 58 und 52 in Staubtender System Wendler (benannt nach dem Konstrukteur und Nationalpreisträger Hans Wendler) um.

Beim System Wendler wurde der Braunkohlenstaub in den Staubbunkern mittels Druckluft zu Austragungsschiebern gefördert (ausgetragen). Im sogenannten Staubrohr wurde der Staub dann mit der angesaugten Verbrennungsluft vermischt und gelangte über Wirbelbrenner in die Feuerbüchse. Der zum Ansaugen des Staub-Luft-Gemischs notwendige Unterdruck wurde durch die verstärkte Saugzuganlage (Blasrohr mit Düsen) erzeugt. Der Bläser wurde im Regelbetrieb auch bei geöffnetem Regler bis zu einem Schieberkastendruck von 10 atü verwendet.

Da für die Brennstoffversorgung große und kostenintensive Kohlenstaubbunker in den Bahnbetriebswerken vorgehalten werden mussten und zunehmend schweres Heizöl aus Importen, insbesondere aus der UdSSR, zur Verfügung stand, unterblieben weitere Umbauten zugunsten des Umbaus auf Ölhauptfeuerung.

Hi Erik,

tolles Bild.

Deine Erde erinnert mich an Omas Plätzchenteig.....war immer so Richtung Lebkuchen.


Gruß
Grainger

In St. Christian haben zwei Züge Halt gemacht:

Dürfte sich um zwei Nostalgiezüge handeln:

Der vordere wäre ein "Stadtbahnzug" aus den ersten Tagen, weil die hier portraitierte dann doch etwas schwächliche kkStB 178 gegen die deutlich erfolgreichere 30er ausgetauscht wurde. Die Lok ist eine Brawa, der Waggon ein KLEiNBAHN ArtNr. 370 "Stadtbahner".

Der Zug dahinter zeigt auch eine ehemalige 178er, später dann ÖBB 92, eine klassische Nebenbahnerin, die letzte Dampflok, die KLEINBAHN gebaut hat. Am Haken hat sie einen Kondukteur&Gepäckwagen ArtNr. 369, danach einen Stadtbahner, jetzt schon im klassischen BBÖ/ÖBB Grün.

Lange Zeit waren die (maßstäblichen) KLEINBAHN Stadtbahner alleine am Markt, dann kam vor ein paar Jahren Brawa und brachte ebenfalls Stadtbahner auf den Markt, in diesem Fall mit dem "richtigen" CDu, dem Dienstwagen mit Toilette und III.Klasse abteil, der am Zuganfang und Zugende des 7teiligen Zuges lief. Der KLEINBAHN Kondukteur&Gepäckwagen war der Vorgänger dieses Waggontyps.



Stilgerecht seht ihr den Stadtbahnzug im Ambiente der Hofstation des Kaisers für die Stadtbahn:



Die Waggons mit dem hellen Dach sind die Brawas.

@Grainger:

meine Erde besteht aus Quarzsand, brauner Abtönfarbe, Holzleim und Tiefengrund, fürs Flußbett finde ich das sogar ziemlich passend.
Natürlich kommt später noch der Greenkeeper und bringt die Vegetation in Schwung ;-)

Zitat von TTFux im Beitrag #4

---

Glaub ich nicht...bzw mir ist kein KST in D bekannt....??!!??

---